Die Zeitschrift Amperland wurde 1965 durch den Dachauer Historiker Dr. Gerhard Hanke (1924-1998) gegründet.

Hinweise für die Mitarbeiter der Heimatzeitschrift „Amperland“

Das 1965 gegründete und 1995 mit dem Bundespreis deutscher Heimatzeitschriften ausgezeichnete „Amperland“ stellt sich die Aufgabe, den Einwohnern der Kreise Dachau, Freising und Fürstenfeldbruck ihre Heimat näherzubringen und darzulegen, wie und warum diese Heimat zu ihrer heutigen Erscheinungsform gekommen ist.
Die Zeitschrift will alle Bevölkerungskreise ansprechen. Die Beiträge sollen sich deshalb einerseits durch wissenschaftliche Genauigkeit auszeichnen und andererseits durch einen leicht lesbaren Stil. Zur leichteren Verständlichkeit sind verwendete Fachausdrücke und historische Begriffe zu erläutern.
Die Beiträge sollten über den bisherigen Wissensstand der zugänglichen Literatur hinausführen. Vor der Endfassung eines Beitrags setzen Sie sich bitte mit der Redaktion in Verbindung. Eingereichte Beiträge müssen grundsätzlich Erstveröffentlichungen sein.
Die Beiträge sind in Word for Windows zu schreiben. Zusätzlich zur Übermittlung der Datei via Internet, Diskette oder CD werden Ausdrucke benötigt. Im Text sind Abkürzungen nach Möglichkeit zu vermeiden. Zahlen bis einschließlich zwölf sind im Text in der Regel auszuschreiben (z.B. Der Ort zählt zehn Häuser, der Zweite Weltkrieg; aber: im 12. Jahrhundert). Wörtliche Zitate sind stets unter Anführungszeichen zu setzen, ausgelassene Teile in wörtlichen Zitaten sind durch drei Punkte in eckigen Klammern zu kennzeichnen. Kursivschreibungen sind zu vermeiden. Es gilt die Neue Rechtschreibung (Stand 1.8.2006).
Für alle Sachverhalte und Gedankengänge, die einer Quelle entnommen wurden, sind Nachweise anzugeben. Wurden für einen Beitrag nur wenige Quellen verwendet, genügen summarische Quellennachweise. Wurden aber zahlreiche verschiedene Quellen herangezogen, ist jeweils an der Stelle des Textes, zu der ein Nachweis erforderlich ist, eine Anmerkungszahl als Endnote einzufügen.
Bei den summarischen Quellennachweisen und bei jeder ersten Zitierung einer Quelle oder Literaturstelle ist diese vollständig anzugeben. Jede weitere Zitierung einer bereits genannten Quelle erfolgt in Kurzform.

Zitierweise

  1. Ungedruckte Quellen:
    Bezeichnung und Sitz des Archivs (bzw. der Registratur oder der Bibliothek), Kennzeichen des Bestandes, Band bzw. Faszikel, Blatt bzw. Seite. Bei Foliierung wird die Vorderseite durch die Blattzahl, die Rückseite durch ein der Blattzahl nachgesetztes r gekennzeichnet. (BayHStA = Bayerisches Hauptstaatsarchiv München; StAM = Staatsarchiv München usw.)
    Beispiele:
    StAM BrPr 1179/62, fol. 5r.
    BayHStA AR 1696, fol. 15.
  2. Selbständige Publikationen:
    1. Volle Zitierweise (bei der ersten Zitierung einer Publikation): Vor- und Familienname des Verfassers (kursiv), Doppelpunkt. Bei zwei oder mehreren Verfassern werden diese durch einen Gedankenstrich getrennt. Vollständiger Titel der Veröffentlichung, Punkt, gegebenenfalls Untertitel, Punkt, Bandzahl: z.B. 3 Bde. oder Bd. 2 Teil 1, danach Punkt. Bei einer zweiten oder einer späteren Auflage wird die Zahl der Auflage nach dem Titel genannt. Erscheinungsort und -jahr, Komma, Seitenzahl (z.B. S. 143). Bei Quelleneditionen mit Nummernangabe wird die Nummer zitiert, Punkt.
      Beispiele:
      Hans Rall: Kurbayern in der letzten Epoche der alten Reichsverfassung 1745–1801. München 1952, S. 423.
      Michael Döberl: Entwicklungsgeschichte Bayerns. Bd. 2: Vom Westfälischen Frieden bis zum Tode König Maximilians I. 3. Aufl. München 1928, S. 421.
    2. Abgekürzte Zitierweise (bei zweiten oder späteren Zitierungen): Wird in einem Beitrag von einem Verfasser nur eine Arbeit zitiert: Familienname des Verfassers (kursiv), Komma, Seitenzahl mit S. Punkt. Werden in einem Beitrag von einem Verfasser mehrere Arbeiten zitiert: Familienname des Verfassers (kursiv), Veröffentlichungsjahr der Arbeit in Klammern, Komma, Seitenzahl mit S., Punkt.
      Beispiele:
      Rall, S. 321.
      Bosl (1962), S. 290.
  3. Abhandlungen in Periodika:
    Periodica werden wie Sammelwerke behandelt, also mit „In“
  4. Abhandlungen in Sammelwerken:
    1. Volle Zitierweise: Vor- und Familienname des Verfassers (kursiv), Doppelpunkt, vollständiger Titel, Punkt, gegebenenfalls Untertitel, Punkt. Das Wörtchen „In:“ (mit Doppelpunkt), Name des Sammelwerkes, Punkt, Herausgeber (Hrsg. v.), Punkt, Erscheinungsort und -jahr, Komma, Seitenzahlen, Punkt.
      Beispiele:
      Joachim Werner: Die Herkunft der Bajuwaren und der „östlich-merowingische“ Reihengräberkreis. In: Aus Bayerns Frühzeit. Friedrich Wagner zum 75. Geburtstag. Hrsg. v. Joachim Werner. München 1963, S. 229-250.
    2. Abgekürzte Zitierweise: Wie bei II b.
Aus dem Einreichen eines Manuskriptes entsteht für die Heimatzeitschrift „Amperland“ keine Verpflichtung zur Annahme. Die Redaktion behält sich stilistische Verbesserungen und Ergänzungen vor. Den Abbildungen fügen Sie bitte Beschriftungsvorschläge bei.
Mit der Abgabe seines Manuskripts zur Veröffentlichung in der Zeitschrift Amperland erklärt sich der Autor einverstanden, daß eine Wiedergabe des Textes auch auf der Internetseite www.zeitschrift-amperland.de erfolgen darf.
Vom Drucksatz erhält der Verfasser direkt von der Druckerei eine Druckfahne seines Aufsatzes zur Überprüfung, die binnen einer Woche an den Chefredakteur Prof. Dr. Wilhelm Liebhart zurückzusenden ist. Berichtigen Sie aus Kostengründen bitte nur tatsächliche Satzfehler.
Beim Einreichen des Beitrages geben Sie bitte an, auf welches Konto das Honorar nach Fertigstellung des Druckes überwiesen werden soll. Honorarverzicht kommt der Ausstattung des Heftes zugute.
Als ohne Gewinn arbeitende, gemeinnützige Zeitschrift können wir Ihnen leider jeweils nur zwei kostenlose Beleghefte bereitstellen. Weitere Hefte können Sie aber zum Autorenpreis bei der Verlagsanstalt Bayerland erhalten.

Für die freundliche Beachtung dieser Hinweise wird im Voraus herzlich gedankt.
Dachau, 2007 - Die Redaktion